• Antibiotika bei Halsschmerzen: Ja? Nein? Vielleicht?

    Die Forschung zeigt: Halsschmerzen infolge einer Erkältung heilen meist rasch ohne besondere Behandlung aus. Schon drei Tage nach Beginn der Halsentzündung geht es etwa jedem Dritten wieder deutlich besser. Lohnt es sich bei dieser Selbstheilungsrate überhaupt, zu Antibiotika zu greifen?

  • Zusätzliches Vitamin B senkt Schlaganfall-Gefahr

    Eine Nahrungsergänzung mit B-Vitaminen kann das Risiko für einen Schlaganfall etwas reduzieren - vor allem bei Risikopatienten, die nicht optimal medikamentös versorgt werden.

    Von Thomas Müller

    HENAN. Ist zu viel Homocystein im Blut mit ein Grund für Herzinfarkt und Schlaganfall? Darüber wird seit Jahren heftig diskutiert.

  • Abwarten oder operieren: Was tun bei wiederkehrender Mandelentzündung?

    Eine Mandelentzündung kann lästig sein. Viele Eltern sind es irgendwann leid, ihrem Kind Antibiotika zu geben. Auch Komplikationen wie eine Eiteransammlung um die Mandeln herum können ein Grund sein, über eine Operation nachzudenken. Aber eine OP birgt auch Risiken. Wir informieren, welche das sein können und was man nach einem Eingriff tun kann, um Schmerzen zu lindern.

  • Geringere Überlebenschancen ab Körbchengröße C

    Sportliche Frauen, die zudem kleine Brüste haben, sind weniger gefährdet, an den Folgen von Brustkrebs zu sterben, als andere Frauen. Schon ab Körbchengröße C ist das Sterberisiko deutlich erhöht, wie eine US-Studie zeigt.

    BERKELEY. Frauen, die etwa durch regelmäßiges Joggen körperlich aktiv sind und kleinere Brüste haben, haben ein verringertes Risiko, an den Folgen von Brustkrebs zu sterben.

  • Warnung vor dem \"tödlichen Quartett\"

    Eine Umfrage unter Ärzten zeigt: Immer mehr Menschen erkranken am Metabolischen Syndrom.

    BERLIN. 85 Prozent der Hausärzte in Deutschland stellen eine Zunahme des Metabolischen Syndroms fest, wie die Organisation "Zukunftsgipfel Deutschland" mit Sitz in Berlin mitteilt.

  • Deutschland gehen die Ärzte aus

    Die neue Bedarfsplanung bildet die Versorgungslücken wohl präziser ab - ändert aber wenig am bestehenden Ärztemangel. Im Land sind tausende Arztsitze unbesetzt.

    BERLIN. In Deutschland fehlen 2600 Hausärzte sowie 2000 Fachärzte, davon allein 1250 Sitze für Psychotherapeuten. Das geht aus einer Erhebung der Kassenärztlichen Vereinigungen vom August hervor, die die Kassenärztliche Bundesvereinigung jetzt zusammengeführt hat, wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet.

  • Kaffee trinken senkt die Gefahr

    Kaffee-Liebhaber sind offenbar weniger gefährdet für Leberkrebs. Wer täglich drei Tassen trinkt, halbiert das Risiko für den Tumor. Das zeigt eine Auswertung von 16 Studien.

    MAILAND. Schon lange gibt es Hinweise, dass ein hoher Kaffeekonsum mit einem niedrigen Risiko für ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) einhergeht.

  • Dauermessung optimiert die Therapie

    Kontinuierliche Glukosemessung optimiert die Diabetestherapie. Die Koppelung der kontinuierlichen Glukosemonitoring-Systeme an Insulinpumpen soll die Funktion des endokrinen Pankreas imitieren.

    Von Michael Hummel

    Die bisherige stichprobenartige Blutzuckerbestimmung ermöglicht lediglich einen ungenauen und punktuellen Status der Stoffwechselsituation bei Menschen mit Diabetes zu erheben.

  • Natrium-Mangel ist lebensgefährlich

    Hausärzte sollten insbesondere bei älteren Patienten auf den Natriumspiegel im Blut achten. Eine US-Studie zeigt: Zu wenig Natrium gefährdet das Leben.

    Von Elke Oberhofer

    NEW YORK. Wie häufig sind Hyponatriämien und wie ist der Mangel mit dem Sterberisiko verknüpft?

  • Weniger operieren wäre sinnvoller

    Kreuzschmerzen sind ein Volksleiden - in der Republik gibt es immer mehr Rücken-Op. Dabei könnte eine multimodale Therapie oft mehr Erfolg bringen. Sie wäre auch noch günstiger, meint Dr. Bernhard Arnold aus Dachau. Das Problem ist aber die Vergütung.

    Das Interview führte Dagmar Kraus

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